02.02.2024 in Kreisverband von SPD Ludwigsburg

Neujahrsempfang 2024: Parteivorsitzende Saskia Esken, MdB, und Macit Karaahmetoglu, MdB stimmen auf das Wahljahr ein

 

Volles Haus bei unserem Neujahresempfang im Staatsarchiv in Ludwigsburg. Viele Vertreter*Innen aus Kommunalpolitik, Vereinen, Organisationen und Kommunen waren der Einladung gefolgt.

Unsere beiden Hauptredner Saskia Esken, SPD und Macit Karaahmetoglu stimmten die Genoss*innen auf die anstehenden Herausforderungen auch mit Blick auf die kommenden Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen ein.

Es war ein sehr schöner Abend mit vielen tollen Gesprächen. Danke an alle Gäste, Redner, Musiker und Helfer!

 

Weitere Eindrücke gibt es auch auf Facebook:

https://www.facebook.com/SPDKreisverbandLudwigsburg/posts/697084745932942

 

30.01.2024 in Aktuelles von SPD Ludwigsburg

Weitere Demonstration in Ludwigsburg am Freitag, 02.02.2024

 

Der SPD-Kreisverband Ludwigsburg ruft nach einer erfolgreichen Demonstration am vergangenen Sonntag für Demokratie und Menschenrechte auf dem Ludwigsburger Rathaushof auch zur Teilnahme an der geplanten Demonstrationen gegen rechts an diesem Freitag, 2. Februar, um 16 Uhr auf dem Marktplatz auf. 

"Jetzt ist Zeit, gegen Verfassungsfeinde und ihr rechtsextremes Gedankengut vorzugehen, bevor sie unsere. Demokratie wirklich gefährden", erklärte der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu. "Deutschland erhebt sich gegen Nazis und Ausländerfeinde und Ludwigsburg macht mit."

30.01.2024 in Pressemitteilungen

Kreistagswahl 2024: Carsten Willing führt SPD-Liste an

 

Der Eberdinger Bürgermeister Carsten Willing führt die SPD in die Kreistagswahl.

Bei einer gemeinsamen Mitgliederversammlung der Ortsvereine Eberdingen und Vaihingen, wurde in der vergangenen Woche die Kandidatenliste für den Wahlkreis Vaihingen aufgestellt. „Ich freue mich über das Vertrauen der SPD-Mitglieder. Gemeinsam wollen wir uns für die Menschen aus Eberdingen, Oberriexingen, Sersheim und Vaihingen im Kreistag einsetzen“, erklärte der 32jährige bei der Versammlung.


„Die SPD-Kreistagsfraktion hat in der vergangenen Legislaturperiode wichtige Projekte für die Menschen im Landkreis angestoßen, wie etwa die Bürgergenossenschaft Wohnen“, erläuterte die Kreisrätin Veronika Wernstedt, die auf Platz vier der Liste nominiert wurde. Außerdem hätte die SPD die Initiative für ein zweites Frauenhaus im Landkreis angestoßen. Für die verschiedenen Interessen der Menschen gelte es sich weiter einzusetzen. Dass ihnen dabei gerade auch die Belange der jüngeren Generation wichtig sind, unterstreichen die Sozialdemokraten auch mit der Nominierung der 19jährigen Anna-Lena Pfeffer aus Oberriexingen auf Platz zwei der Wahlliste.

Auch die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Laura Lumpp lobte die Zusammensetzung der Kreistagsliste. „Uns ist eine gute Mischung aus der vier Kommunen, aus Männern und Frauen, aus Jung und Alt gelungen“, zeigt sich die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Vaihingen zufrieden, „Neben gestandenen Kommunalpolitikern finden auch junge Menschen im Juso-Alter Platz auf der Liste der SPD.“

Die Liste der SPD im Detail:

  1. Carsten Willing (Hochdorf)
  2. Anna-Lena Pfeffer (Oberriexingen)
  3. Jan Lumpp (Vaihingen)
  4. Veronika Wernstedt (Nussdorf)
  5. Dr. Joachim Rumbolz (Sersheim)
  6. Anita Götz (Horrheim)
  7. Steffen Rohloff (Ensingen)
  8. Fabian Henning (Vaihingen)
  9. Michel Wieland (Vaihingen)
  10. Eberhard Berg (Kleinglattbach)

Ersatzbewerberin ist Elisabeth Lampl-Hegazy (Vaihingen).

23.01.2024 in Historisches von SPD Ludwigsburg

Der Aufstand der Anständigen - Lasst uns weiter demonstrieren!

 

Der Aufstand der Aufständigen ist in vollem Gange. Ein tolles Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus! In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Demos, an denen auch viele unserer Mitglieder aus dem Kreis Ludwigsburg teilgenommen haben. Deutschlandweit haben sich Bürgerinnen und Bürger in großer Zahl zusammengefunden und sind für ein demokratisches und in Vielfalt vereintes Deutschland eingetreten.

Allein in Stuttgart sind am Samstag auf dem Schlossplatz 20.000 und am Sonntag auf dem Marktplatz noch einmal 5.000 Menschen zusammengekommen.

Gegen die Überlegungen von AfD-Vertreter:innen, Rechtsextremen und Identitären zur groß angelegten Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund und Andersdenkenden haben die Menschen in Deutschland ein klares Zeichen gesetzt.  

Lasst uns weiterhin zusammen für Anstand, Demokratie, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft kämpfen. 

Und darum teilen wir hier gerne noch ein paar weitere Termine für Demos in der näheren Umgebung (keine Gewähr auf Vollständigkeit):

Ludwigsburg:

Sonntag, 28.01., 15:00 Uhr, Rathaushof (ursprünglich Synagogenplatz)

Freitag, 02.02., 16:00 Uhr, Marktplatz

Stuttgart:

Samstag, 27.01., 14:00 Uhr, Schlossplatz

Esslingen:

Sonntag, 28.01., 15:00 Uhr, Marktplatz

Schorndorf:

Mittwoch, 24.01., 17:30 Uhr, Barbara-Künkelin-Halle

Göppingen:

Samstag, 27.01., 12:30 Uhr, Schlossplatz

Heilbronn: 

Dienstag, 23.01., 18:00 Uhr

 

 

19.01.2024 in Bundespolitik von SPD Ludwigsburg

Wir brauchen einen Aufstand...

 

Einen Aufstand der Anständigen!

Nach der Enthüllung von Überlegungen von AfD-Vertreter:innen, Rechtsextremen und Identitären zur groß angelegten Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund und Andersdenkenden wird klar, wie wichtig es ist, jetzt gemeinsam aufzustehen.

Lasst uns zusammen für Anstand, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft kämpfen.

Wir stellen uns schützend vor alle, die von der AfD angegriffen werden.

16.01.2024 in Wahlen von SPD Ludwigsburg

Kreis SPD stellt Regionalwahlliste auf

 
Jürgen Kessing, Andrea Schwarz, Michael Makurath und Macit Karaahmetoglu

Die Region Stuttgart besteht aus den Kreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis und dem Stadtkreis Landeshauptstadt Stuttgart. Für die Regionalwahl, die neben den Kommunal- und Europawahlen auch am 09. Juni 2024 stattfindet, hat der SPD-Kreisverband Ludwigsburg nun seine Liste aufgestellt. „Uns ist es wichtig, die Vielfalt der Menschen aus unserem Kreis auch auf unserer Regionalwahlliste widerzuspiegeln!“ so Macit Karaahmetoglu, Kreisvorsitzender & Bundestagsabgeordneter.

Kommunalpolitische Schwergewichte nehmen die ersten drei Listenplätze ein. Die Mitgliederversammlung des SPD-Kreisverbandes wählte Jürgen Kessing, Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen, einstimmig auf Platz 1. Andrea Schwarz, Baubürgermeisterin von Ludwigsburg, kam auf Platz 2 und der Ditzinger Oberbürgermeister Michael Makurath auf Platz 3.

Zuvor hatte Falk Erdmann, Vorsitzender der SPD in der Region Stuttgart, auf die große Bedeutung dieser Wahl für die SPD hingewiesen: "Die Region bringt die Kommunen zusammen." Die SPD in der Region Stuttgart setzt sich unter anderem für den Ausbau einer modernen Mobilität und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ein. 

 

Für die Regionalwahl kandidieren im Kreis Ludwigsburg folgende Kandidaten:

Jürgen Kessing (Listenplatz 1, OB Bietigheim-Biss.),

Andrea Schwarz (Listenplatz 2, Baubürgermeisterin LB),

Michael Makurath (Listenplatz 3, BM Ditzingen),

Stefanie Liepins (Listenplatz 4),

Stefan Eisenmann (Listenplatz 5),

Anna-Lena Pfeffer (Listenplatz 6),

Falk Erdmann (Listenplatz 7),

Nathalie Ziwey (Listenplatz 8 ),

Daniel Haas (Listenplatz 9),

Ute Rößner (Listenplatz 10),

Vithusan Vijayakumar (Listenplatz 11),

Firdevs Sahin (Listenplatz 12),

Macit Karaahmetoglu (Listenplatz 13),

Maya Stockmeier (Listenplatz 14),

Ralf Maier-Geißer (Listenplatz 15),

Anita Götz (Listenplatz 16),

Klaus Bakalorz (Ersatzkandidat).

 

Wir gratulieren allen Kandidaten und wünschen eine erfolgreiche Regionalwahl.

15.12.2023 in Aktuelles

Vor S-Bahn-Verlängerung noch Hausaufgaben für die Vaihinger Kommunalpolitik

 

Wie sich der Verkehr in Zukunft entwickeln kann und welche Möglichkeiten es auch in Vaihingen gibt, darüber diskutierten kürzlich auf Einladung der SPD Vaihingen interessierte Bürger und Experten. Insbesondere die Verlängerung der S-Bahn bis in die Große Kreisstadt stand dabei im Mittelpunkt.


„Die Infrastruktur der Bahn ist in einem schlechten Zustand“, begann Thomas Leipnitz seine Analyse der aktuellen Situation des Schienenverkehrs. Das liege an einer verfehlten Konzernstrategie in den vergangenen 20 bis 30 Jahren, als sich die Bahn auch zunehmend aus der Fläche zurückgezogen habe, erläuterte der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Regionalversammlung. Fehlende Abstellgleise, zurückgebaute Weichen sowie Gleisstummel seien die Zeugen dieser falschen Entscheidungen. Die Auswirkungen spürten zahlreiche Menschen tagtäglich, die auf einen funktionierenden Bahnverkehr angewiesen sind. „Deshalb müssen wir versuchen, wieder in die Fläche zurückzukommen“, skizzierte Leipnitz einen ersten Schritt aus der Misere. Das sei nicht immer einfach, wie er am Beispiel der ehemaligen Bottwartal-Bahn erläuterte.

Problematisch sei die Situation insbesondere im Großraum Stuttgart. „Mit Stuttgart 21 wird ein komplett neuer Bahnknoten gebaut“, so Leipnitz. Deshalb werde in die alte Infrastruktur nichts mehr investiert. Sei es bei Weichen, Relais oder Signalen. Hinzu komme der Fachkräftemangel, der sich insbesondere bei den Triebwagenführern bemerkbar mache.

Die SPD in der Region setze sich daher für einige Änderungen ein, die allerdings allesamt erst in einigen Jahren für Verbesserungen sorgen könnten. „Das was wir in 10-15 Jahren fahren lassen möchten, müssen wir aber heute beginnen zu planen“, so Leipnitz. Einen ersten Schritt möchte die SPD bei den sogenannten Pönalen gehen. Bei diesen Strafzahlungen, die die Bahn an den Regionalverband für jede ausgefallene S-Bahn zu zahlen habe, möchten die Sozialdemokraten, dass zukünftig auch die Bahnkunden davon profitieren. Bislang werden die Zahlungen wieder direkt in das System zurückgegeben. Dies soll sich nach den Vorstellungen der SPD mit dem nächsten S-Bahn-Vertrag ändern.

Eine weitere Änderung sieht Leipnitz bei der Reaktivierung ehemaliger und der Verlängerung bisheriger Strecken. Auf großes Interesse stießen beim Publikum seine Ausführungen zu einer möglichen Verlängerung der Linie S5 bis nach Vaihingen. Diese sei technisch und wirtschaftlich grundsätzlich möglich. Doch darüber hinaus werde auch der politische Wille dazu vor Ort in der Stadtverwaltung und im Gemeinderat benötigt. Da seien noch einige dicke Bretter zu bohren.

Einen weiteren Aspekt der verkehrlichen Entwicklung beleuchtete Thorsten Liebig, ehemaliger Landtagskandidat der SPD im Wahlkreis Vaihingen und Verkehrs- und Europaexperte. Insbesondere der PKW-Verkehr werde in den kommenden Jahren eine größere Veränderung erfahren. Durch europäische Vorgaben seien die Autohersteller dabei, ihre Flotten umzustellen. Aber auch im Bereich des Lastverkehrs werde es bis zum Jahr 2040 zu einer deutlichen Veränderung kommen. „Die europäischen Autobauer haben es verschlafen, bezahlbare E-Autos herzustellen“, analysierte Liebig die aktuellen Entwicklungen. Hersteller aus anderen Ländern seien hier deutlich weiter.


Neben der Automobilindustrie warte aber auch noch auf die Politik weitere Aufgaben. Insbesondere bei der Ladeinfrastruktur und den rechtlichen Rahmenbedingungen müsse noch einiges geschehen. „Wir benötigen ein Recht auf Laden“, so Liebig, „damit auch in Tiefgaragen Lademöglichkeiten umgesetzt werden können.“


Die Vaihinger SPD kündigt an, die Möglichkeiten, die sich der Kommunalpolitik bietet auch im Gemeinderat aufzugreifen.