25.02.2024 in Veranstaltungen von SPD Ludwigsburg

Private und kommunale Wärmeplanung im Fokus: Experten diskutieren zukunftsweisende Strategien

 

Am 22. Februar 2024 fand in Tamm eine wegweisende Veranstaltung mit dem Thema "Private und kommunale Wärmeplanung für unsere Zukunft" statt. Unter der Eröffnung und Moderation von Daniel Haas, dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Kreis Ludwigsburg, versammelten sich Experten und Interessierte, um die Herausforderungen und Perspektiven für eine nachhaltige Wärmeversorgung zu diskutieren.

Einen fundierten Einblick in die Zukunft der Wärmeplanung bot Steffen Petruch von der Energieagentur Ludwigsburg. In seinem Vortrag beleuchtete er die steigenden Kosten fossiler Brennstoffe und präsentierte Möglichkeiten für effizientes und kostengünstiges Heizen in privaten Haushalten, darunter die Nutzung von
Wärmepumpen. Petruch unterstrich die Ineffizienz von Wasserstoff als zukünftigem Heizmedium im Vergleich zu modernen Wärmepumpen, die Wärmeenergie über Strom und Umwelt erzeugen.

Anschließend präsentierte Bürgermeister Martin Bernhardt aus Tamm den "Tammer Weg" der kommunalen Wärmeplanung. Tamm zeigte sich bereits fortgeschritten in der Umsetzung einer nachhaltigen Wärmeversorgung und Edda Bühler von der Gemeinde Tamm erläuterte die technischen Details dieser wegweisenden Planung.

Die besonderen Herausforderungen der kommunalen Wärmeplanung in Asperg wurden von Bürgermeister Christian Eiberger und Klimaschutzmanager Alexander Greschik vorgestellt. Trotz der vergleichsweise kleinen Gemarkung strebt Asperg eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Möglingen, Markgröningen und Tamm an. Greschik präsentierte ein innovatives Belohnungssystem für Bürger, die auf erneuerbare Energien setzen, wie beispielsweise die Installation von PV-Anlagen oder Wärmepumpen.
Auch die Stadt Markgröningen beteiligt sich aktiv an der interkommunalen Wärmeplanung. Klimaschutzmanager Christian Lutz hob die vorhandenen Ressourcen wie Kläranlagen und Industriewärme hervor, die Markgröningen zu einem wichtigen Akteur in der regionalen Wärmeversorgung machen.

Die Veranstaltung verdeutlichte die Notwendigkeit und das Potenzial einer ganzheitlichen Wärmeplanung auf kommunaler und privater Ebene. Durch den Austausch von Expertise und die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden können zukunftsweisende Lösungen für eine nachhaltige Wärmeversorgung entwickelt werden.

 

22.02.2024 in Veranstaltungen von SPD Ludwigsburg

Veranstaltung am Do, 22.02.: Private und Kommunale Wärmeplanung für unsere Zukunft

 

Große Unsicherheit herrscht bei den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinden bei der Frage, wie wohl die Wärmeversorgung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aussehen soll. Die Stadtverwaltungen und Gemeinderäte beschäftigen sich mit der kommunalen Wärmeplanung und der kommunalen Klimaneutralität. Auch hier gibt es viele ungelöste Probleme. Die SPD-Ortsvereine Asperg, Markgröningen, Möglingen und Tamm sowie der SPD-Kreisverband Ludwigsburg wollen versuchen, auf einer Veranstaltung dazu Antworten zu geben:

 

Private und Kommunale Wärmeplanung für unsere Zukunft

        Donnerstag, 22. Februar 2024 um 19:00 Uhr

                        Kelter Tamm, Kirchplatz

 

Fachleute der Energieagentur für den Landkreis Ludwigsburg (Lea) sowie Vertreterinnen und Vertreter der vier Kommunen werden in einem Kurzvortrag die derzeitige Situation beleuchten. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Wir laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein!

10.02.2024 in Aktuelles

Welche lokalen Themen treiben Dich um ?

 

 

Über den QR-Code auf dieser Seite oder unter

https://kurzelinks.de/spd-vai-umfrage

gelangst Du direkt zu unserer Umfrage. Uns interessieren Deine Gedanken zu Vaihingen und den Stadtteilen:

Welche lokalen Themen treiben Dich um ?

Bring Dich ein und gestalte gemeinsam mit uns die Zukunft unserer gemeinsamen Stadt.

Laura Lumpp
SPD-Ortsvereinsvorsitzende

06.02.2024 in Pressemitteilungen

SPD spricht sich bei Vor-Ort-Termin gegen Schließung der Auricher Grundschule aus

 

„Für die Zukunft der Grundschulen bedarf es eines schlüssigen Konzepts von Seiten des Oberbürgermeisters und der Stadtverwaltung“

Haben die Grundschulen in allen Vaihinger Teilorten noch eine Zukunft? Diese Frage stellten sich Vorstand und Fraktion der SPD im Raum Vaihingen bei einem Vor-Ort-Termin in der Auricher Grundschule.

 

Für Unruhe unter den Ortschaftsräten und der Bevölkerung sorgten in der jüngeren Vergangenheit wiederholte Aussagen des Vaihinger Oberbürgermeisters Uwe Skrzypek. Um einen ausgeglichenen Haushalt für die kommenden Jahren zu ermöglichen, sei wohl notwendig die Grundschulen in den kleineren Stadtteilen zu schließen. Dies sorgte bei Bürgerinnen und Bürgern und insbesondere bei den Eltern der betroffenen Schulkinder zunehmend für Unverständnis und Widerstand. „Das Vorgehen des Oberbürgermeisters am Beispiel der Auricher Grundschule führt da gewiss nicht zur Beruhigung der aufgebrachten Gemüter“, beurteilt Eberhard Berg, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Vaihinger Gemeinderat, „Im Gegenteil, wird hier doch deutlich, dass mit dem Thema bisher sehr unsensibel umgegangen wird.“

Aus diesem Grund traf sich kürzlich die Vaihinger SPD in Aurich, um sich vor Ort ein Bild vom Zustand der dortigen Grundschule zu machen. Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Helga Eberle und Eltern der Bürgerinitiative zum Erhalt der Auricher Grundschule, wurden Fraktion und Vorstandsmitglieder des Ortsvereines durch das Gebäude geführt. „Wir konnten dabei feststellen, dass sich das Gebäude in einem relativ guten Zustand befindet, dass eine sofortige – und sei es auch nur interimsweise – Schließung aus unserer Sicht nicht gerechtfertigt ist“, stellte Laura Lumpp, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und selbst Lehrerin, nach der Besichtigung fest. Freilich wären einige nicht ganz zufriedenstellende Zustände am Gebäude zu verbessern. „Das wäre aber eine verhältnismäßig kleine Summe, die aufzubringen durchaus möglich ist“, so Lumpp weiter.

Die Sozialdemokraten sind sich außerdem sicher, dass beim Thema Brandschutz durch eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und dem städtischen Amt für Gebäudewirtschaft Lösungen gefunden werden können. Die kleineren Restarbeiten, um die Elektroinstallation des Gebäudes im Ganzen mit dreiadrigen Leitungen auszustatten, könnten problemlos durchgeführt werden. Auch die sanitären Installationen können noch einige Jahre bleiben, ohne aufwendig erneuert zu werden. „Für eine sofortige Schließung aufgrund des baulichen Zustandes gibt es keinerlei Anhaltspunkte“, fasste Peter Stößel, Mitglied im SPD-Vorstand, seine Eindrücke zusammen. Die Begründung, diese sei ja nur vorübergehend, sei aus seiner Sicht lediglich Augenwischerei. Sollten die Auricher Kinderjetzt nach Enzweihingen zur Schule gehen und das Schulgebäude in Aurich leer stehen, ohne in den kommenden Jahren saniert zu werden, dann sei dies keine Interimslösung, sondern eine dauerhafte Lösung. „Hier ist der Oberbürgermeister einfach nicht ehrlich“, so Stößel, der sich für die Grundschule in Riet ähnliche Sorgen macht.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Eberhard Berg warnte vor Schnellschüssen. „Sicherlich kann man auch im Hinblick auf den Wandel in der Schullandschaft keine Garantie abgeben, dass in der Zukunft alles so bleibt wie es ist“, so der erfahrene Kommunalpolitiker, „Aber bevor wir Hals über Kopf kleine Grundschulen schließen, bedarf es endlich eines schlüssigen Konzepts von Seiten des Oberbürgermeisters und der Stadtverwaltung, wie künftig mit kleinen Grundschulen umgegangen wird, ja wie denn die gesamte schulische Infrastruktur künftig aussehen soll.“ Wichtig sei dabei, klar zu kommunizieren, wie sich die Folgen eines solchen Konzepts auswirken und befriedigend gelöst werden könnten.

Dasselbe gelte im Übrigen auch mit der immer wieder von Oberbürgermeister Skrzypek angesprochenen Neustruktur der Feuerwehren und der örtlichen Verwaltungsstellen. Dabei müsse man aber die Bürgerschaft und die kommunalen Gremien mitnehmen und die Menschen in der Stadt, insbesondere in den Teilorten, in die Entscheidungsprozesse einbinden. „Transparenz darf nicht nur als Schlagwort gebraucht werden, sondern muss gelebt werden“, ist sich Berg sicher, „Durch einsame Entscheidungen, wie am Beispiel der Schule in Aurich, erzeugt man nur Unverständnis und Widerstand.“

02.02.2024 in Kreisverband von SPD Ludwigsburg

Neujahrsempfang 2024: Parteivorsitzende Saskia Esken, MdB, und Macit Karaahmetoglu, MdB stimmen auf das Wahljahr ein

 

Volles Haus bei unserem Neujahresempfang im Staatsarchiv in Ludwigsburg. Viele Vertreter*Innen aus Kommunalpolitik, Vereinen, Organisationen und Kommunen waren der Einladung gefolgt.

Unsere beiden Hauptredner Saskia Esken, SPD und Macit Karaahmetoglu stimmten die Genoss*innen auf die anstehenden Herausforderungen auch mit Blick auf die kommenden Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen ein.

Es war ein sehr schöner Abend mit vielen tollen Gesprächen. Danke an alle Gäste, Redner, Musiker und Helfer!

 

Weitere Eindrücke gibt es auch auf Facebook:

https://www.facebook.com/SPDKreisverbandLudwigsburg/posts/697084745932942

 

30.01.2024 in Aktuelles von SPD Ludwigsburg

Weitere Demonstration in Ludwigsburg am Freitag, 02.02.2024

 

Der SPD-Kreisverband Ludwigsburg ruft nach einer erfolgreichen Demonstration am vergangenen Sonntag für Demokratie und Menschenrechte auf dem Ludwigsburger Rathaushof auch zur Teilnahme an der geplanten Demonstrationen gegen rechts an diesem Freitag, 2. Februar, um 16 Uhr auf dem Marktplatz auf. 

"Jetzt ist Zeit, gegen Verfassungsfeinde und ihr rechtsextremes Gedankengut vorzugehen, bevor sie unsere. Demokratie wirklich gefährden", erklärte der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu. "Deutschland erhebt sich gegen Nazis und Ausländerfeinde und Ludwigsburg macht mit."

30.01.2024 in Pressemitteilungen

Kreistagswahl 2024: Carsten Willing führt SPD-Liste an

 

Der Eberdinger Bürgermeister Carsten Willing führt die SPD in die Kreistagswahl.

Bei einer gemeinsamen Mitgliederversammlung der Ortsvereine Eberdingen und Vaihingen, wurde in der vergangenen Woche die Kandidatenliste für den Wahlkreis Vaihingen aufgestellt. „Ich freue mich über das Vertrauen der SPD-Mitglieder. Gemeinsam wollen wir uns für die Menschen aus Eberdingen, Oberriexingen, Sersheim und Vaihingen im Kreistag einsetzen“, erklärte der 32jährige bei der Versammlung.


„Die SPD-Kreistagsfraktion hat in der vergangenen Legislaturperiode wichtige Projekte für die Menschen im Landkreis angestoßen, wie etwa die Bürgergenossenschaft Wohnen“, erläuterte die Kreisrätin Veronika Wernstedt, die auf Platz vier der Liste nominiert wurde. Außerdem hätte die SPD die Initiative für ein zweites Frauenhaus im Landkreis angestoßen. Für die verschiedenen Interessen der Menschen gelte es sich weiter einzusetzen. Dass ihnen dabei gerade auch die Belange der jüngeren Generation wichtig sind, unterstreichen die Sozialdemokraten auch mit der Nominierung der 19jährigen Anna-Lena Pfeffer aus Oberriexingen auf Platz zwei der Wahlliste.

Auch die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Laura Lumpp lobte die Zusammensetzung der Kreistagsliste. „Uns ist eine gute Mischung aus der vier Kommunen, aus Männern und Frauen, aus Jung und Alt gelungen“, zeigt sich die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Vaihingen zufrieden, „Neben gestandenen Kommunalpolitikern finden auch junge Menschen im Juso-Alter Platz auf der Liste der SPD.“

Die Liste der SPD im Detail:

  1. Carsten Willing (Hochdorf)
  2. Anna-Lena Pfeffer (Oberriexingen)
  3. Jan Lumpp (Vaihingen)
  4. Veronika Wernstedt (Nussdorf)
  5. Dr. Joachim Rumbolz (Sersheim)
  6. Anita Götz (Horrheim)
  7. Steffen Rohloff (Ensingen)
  8. Fabian Henning (Vaihingen)
  9. Michel Wieland (Vaihingen)
  10. Eberhard Berg (Kleinglattbach)

Ersatzbewerberin ist Elisabeth Lampl-Hegazy (Vaihingen).