Zwei Baden-Württembergerinnen im Bundesvorstand

Veröffentlicht am 16.07.2018 in Arbeitsgemeinschaften

Der Bundesvorstand Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen

Vom Frauenwahlrecht zur Parität" lautete das Motto der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), die vom 29.06. bis 01.07.2018 in Saarbrücken stattfand. Zur neuen ASF-Bundesvorsitzenden wurde Maria Noichl, Europaabgeordnete aus Bayern, gewählt. Die bisherige Vorsitzende Elke Ferner hatte nicht mehr kandidiert. Sehr erfreut zeigte sich die baden-württembergische Delegation darüber, dass gleich zwei Baden-Württembergerinnen nunmehr dem Bundesvorstand angehören: Claudia Schöning-Kalender wurde als stellvertretende Bundesvorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Johannah Illgner aus Heidelberg als Beisitzerin ist neu im Gremium.

Viel Prominenz hatte sich in Saarbrücken eingefunden, um die scheidende Elke Ferner gebührend zu verabschieden: Die Ministerpräsidentinnen Malu Dreyer (Rheinland-Pfalz) und Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern), der SPD Generalsekretär Lars Klingbeil, Juso-Bundesvorsitzender Kevin Kühnert sowie die Bundesministerinnen Franziska Giffey (Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Katarina Barley (Justiz und Verbraucherschutz) hatten sich zu Grußworten bzw. Reden eingefunden. Andrea Nahles hatte eine Videobotschaft geschickt. Katarina Barley (siehe Foto) und Franziska Giffey ließen sich anschließend gerne mit der Delegation aus Ba-Wü ablichten.
Die rund 220 Delegierten, zu denen aus dem Kreisverband Ludwigsburg auch Karin Waldmann (Tamm) gehörte, hatten zudem ein 130 Seiten starkes Antragsbuch zu bearbeiten. Insbesondere die Bereiche Arbeit, Sozialpolitik, Gesundheit und Europa wurden intensiv beraten. Die Konferenz verabschiedete aus aktuellem Anlass eine Resolution und unterstrich damit, dass die ASF für ein offenes, humanes und helfendes Europa und nicht für Abschottung stehe.

 

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