Öffentliche kommunale Gespräche

Veröffentlicht am 25.08.2005 in Ortsverein

Der Ortsverein der SPD Vaihingen/Enz lud am 26. Juli 2005 zu einem öffentlichen kommunalen Gespräch in das Gasthaus " Engel " ein.

Die Ortsvereinsvorsitzenden Anita Götz begrüßte die Anwesenden.

Das Vorstandsmitglied Werner Thierfeldt führte kurz in die aktuellen Themen wie Kaufland Vaihingen; Sprengstofflager Aurich und Mülldeponie Horrheim ein.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Gemeindaratsfraktion des Vaihinger Gemeinderats, Eberhard Berg stellte nochmals die Ablehnungsgründe der Fraktion zur Bebauungsplanänderung zugunsten einer Kaufland Ansiedlung vor. Bei einer spontanen Abstimmung der bei der Versammlung Anwesenden gab es keine Stimme für eine Vergrößerung des jetzigen REWE-Marktes.

In der Diskussion um eine Verbesserung der Einkaufssituation in den Vaihinger Teilorten kam man zum Ergebnis, dass sich eine wohnortsnahe Lebensmittelversorgung für eine/n Marktbetreiber/in in Zukunft ohne Unterstützung durch die Kommune nur schwer realisieren lassen wird.

Zum Thema Sprengstoffdepot berichtete Eberhard Berg, dass immer noch Alternativstandorte zum Standort Hasenlauf geprüft würden. Er könne sich jedoch nicht vorstellen, dass der im Gespräch befindliche Standort Hasenlauf in Aurich von der SPD-Fraktion getragen werde.

Stadtteilausschussmitglied Peter Schimke berichtete anschließend über den Stand bei der Horrheimer Mülldeponie. Einige Anwesende waren der Meinung, dass die Deponie geschlossen sei. Das ist jedoch falsch! Nach der Vorgabe - der technischen Anleitung Siedlungsabfall - dürfen keine Abfälle mehr auf einer Deponie eingebracht werden, die einen organischen Anteil von größer 10 % beinhalten. Das heißt, der Hausmüll muss entsprechend vorbehandelt werden und kann erst dann deponiert werden. Die Deponie Horrheim wird also weiter betrieben und es kann auch weiterhin Sperrmüll während der Öffnungszeiten (siehe Abfallkalender) bei der Deponie angeliefert werden.

Am Ende der Veranstaltung wünschte Anita Götz den Anwesenden erholsame Urlaubstage und beendete die Veranstaltung mit dem Appell, am 18.9.2005 vom Wahlrecht gebrauch zu machen.